Probleme. Ärger. Lächeln?! 3 Tipps von Clemens Maria Mohr

Gastartikel von Clemens Maria Mohr.

Probleme.

Probleme kennt jeder, hat jeder.

Nun gibt es aber ganz offensichtlich Menschen, die im Leben sehr erfolgreich sind, ganz oben stehen.

Haben die etwas keine Probleme?

Weit gefehlt!

Nur, die gehen anders mit ihren Problemen um.

Solche Menschen sehen Probleme nämlich als das, was sie tatsächlich sind. Nämlich ‚Pro-bleme’, also für etwas. Sonst müsste es ja auch ‚Kontra-bleme’ heißen.

Probleme sind etwas sehr Positives. Sie weisen uns nämlich darauf hin, dass wir Fehler gemacht haben. Und somit können wir diese Fehler suchen und dann beheben.

Und die wirklich erfolgreichen Menschen unterscheiden sich von den weniger erfolgreichen dadurch, dass sie sich von ihren Problemen nicht unterkriegen lassen, sondern so lange suchen, bis sie den Fehler gefunden und dann auch behoben haben.

Mein Tipp: Lerne aus deinen Problemen!

Ärger.

Ärgern Sie sich manchmal?

Sicher. Jeder ärgert sich hin und wieder.

Aber es gibt da einen ganz interessanten Punkt:

Wir sagen doch jedes Mal, wenn wir uns ärgern: Ich ärgere mich … über irgendjemanden oder über eine bestimmte Situation. Aber ICH ärgere MICH.

Da hat also sonst niemand damit zu tun. Ich ärgere mich ganz alleine!

Und wenn ich der einzige bin, der mich ärgert, ja, dann kann ich es auch bleiben lassen.

Zugegeben: die äußeren Bedingungen sind schon manchmal zum aus der Haut fahren.

Aber mal ehrlich, haben wir schon wirklich etwas verändert dadurch, dass wir uns geärgert haben? Sicher nicht! Sogar oft im Gegenteil!

Wenn wir – uns selbst – ärgern, bekommen wir vielleicht noch Magenschmerzen oder sogar Magengeschwüre. Der andere, der diesen Ärger verursacht hat, merkt davon gar nichts. Ziemlich blöd, nicht wahr!?

Deshalb: wenn wir das nächste Mal meinen, wir müssten uns ärgern, denken wir daran: wir sind die einzigen, die uns ärgern. Es ist unsere Entscheidung. Also können wir auch die Entscheidung treffen, uns nicht zu ärgern.

Lächeln!

Die Chinesen sagen: Wenn du nicht lächeln kannst, dann mach kein Geschäft auf.

Wir alle haben schon die Erfahrung gemacht, dass wenn jemand mit einem freundlichen Lächeln auf uns zukommt, es uns direkt besser geht. Wir fühlen uns dann irgendwie geborgen oder einfach auch gut drauf.

Das gleiche funktioniert aber auch bei uns selbst ganz alleine.

Man hat festgestellt, dass durch ein Lächeln unser Immunsystem gestärkt wird.

Aus diesem Grunde gibt es zum Beispiel in Amerika Clowns, die in den Krankenhäusern zu den Kindern gehen, um sie zum Lachen zu bringen. Und dieses Lachen bewirkt tatsächlich eine Beschleunigung des Heilungsprozesses.

Aber wir müssen natürlich nicht krank sein, um uns dieser Kraft zu bedienen. Wir können das Ganze auch vorbeugend einsetzen.

Zu unserem Nutzen – und dann natürlich auch zum Nutzen von denjenigen, die mit uns zu tun haben.

Deshalb mein Tipp: Lächeln wir mal wieder!

Clemens Maria MohrÜber den Autor:

Clemens Maria Mohr ist Jahrgang 1960 und seit 1990 als Speaker, Trainer und Coach für Mentaltraining und Persönlichkeitsentwicklung erfolgreich. Seine Kunden kommen aus den unterschiedlichen Branchen und reichen von klein-, mittelständischen- bis hin zu global agierenden Weltunternehmen. Sein Markenzeichen ist seine humorvolle, dynamische und motivierende Persönlichkeit. Besuche ihn auf: www.clemensmariamohr.de

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4 Kommentare, sei der nächste!

  1. Danke, danke, danke,

    dieser Artikel kam genau zur richtigen Zeit für mich. Momentan knabbere ich an einem persönlichen „Problem“ und weiß nicht, wie ich das ändern kann. Vor zehn Minuten habe ich innerlich um Hilfe gebeten und nun habe ich diesen Artikel in meinem Postfach gefunden……

    Man muss sich halt manchmal einfach nur zur Ordnung rufen und dran erinnern, was und wie es wirklich läuft ;-)

    Alles Liebe
    Barbara

  2. ->ichmich<- ist sowas von an den Haaren herbeigezogen. Herr Maria (ja, ich lache.. weil ich den Namen lustig finde^^) könnte mit dem Beispiel bei mental schwachen und magengeschwür-freudigen Menschen bestimmt seine Seminare verkaufen, aber dass er Dir, Benedikt sowas Banales reinschiebt, ist schon ärgerlich. Also: Problem gefunden und gelöst: Soll der Maria einen anderen Beitrag schreiben und dann sehen wir zu, dass er sich mehr Mühe dabei macht!

  3. Hay Clemens, dein Beitrag ist irgendwie total süß geschrieben, aber auf den Punkt gebracht. Sehr schön. Ich finde das wir uns zu sehr damit beschäftigen was wir gerne ändern würden bzw. was für Sie gerade als Probleme gesehen werden. Dein Satz mit „Sonst müsste es ja Kontra-bleme“ heißen ist für mich ein positives Beispiel dafür als Erfolgreicher Mensch anderen zu zeigen, dass Sie Ihre Probleme unbedingt aus einem anderen Sichtweise sehen müssen statt sie einfach zu akzeptieren.

    Ärger kommt in meinem Leben nur ganz selten vor, was ich wirklich begrüßen kann. Denn man fühlt sich zudem fitter und ist sogar noch klar im Kopf wenn es mal stressig wird. Also wozu ärgern. Bringen tut es nichts, ausser uns vielleicht weh wenn wir es zu lassen.

    Ein Lächeln vertreibt Kummer und Sorgen. Für mich persönlich gehört ein Lächeln zu jedem Tag dazu. Weil ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag. Um im Gegensatz dazu ist man selbst noch gut drauf, bringt andere zum Lachen und man kommt, egal wo man hingeht, bei den meisten Menschen unglaublich gut an.

    Für mich persönlich ein Pflichtprogramm auf ganzer Linie, danke dafür.

    Beste Grüße

    Ruben Pasternak

  4. Hey Clemens,

    kurzer aber präziser Artikel das gefällt mir. Das Problem mit dem „sich über etwas ärgern“ ist nicht nur, dass es einem nichts bringt, es entzieht einem auch Energie.

    Wenn ich in eine solche Situation gerate sage ich innerlich nicht: „ich ärgere mich“ sondern: „das ärgert mich“. Das hilft mir persönlich zu reflektieren, warum mir das Problem so nahe geht und wie ich das Problem ändern kann. Vielleicht hilft das jemandem.

    Das klappt natürlich nicht immer, aber das ist Übungssache wie mit allem.

    Grüße

    Dario

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