Unglücklich? Die 26 Methoden der Selbst-Sabotage. Sofortige Umsetzung möglich.

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UnglücklichDu willst endlich unglücklich werden? Die folgenden Methoden sind allesamt sehr leicht umzusetzen um . Sie sind nicht grenzgenial und schon gar nicht weltbewegend, aber wenn man lediglich einen kleinen Schubs braucht um sich noch schlechter zu fühlen, sind sie wahrscheinlich genau richtig. Oft sind es nämlich die einfachsten Werkzeuge und Methoden, die am Besten wirken. Lass es auf einen Versuch ankommen und vielleicht begründest du damit dein tägliches “Ich fühle mich beschissen!” Ritual. Ursprünglich waren es 17, dann kamen noch 9 weitere (danke dafür an meiner Leserinnen und Leser!) hinzu.

1. Sperr dich zu Hause ein

Je weniger du vor die eigene Türe musst, umso besser. Die Welt ist böse und andere Menschen wollen dir nichts Gutes. Das ist ein Naturgesetz, Es gibt niemanden, der andere Erfahrungen gemacht hat, also lass es gleich bleiben.

2. Arbeite in einem Job, den du hasst

Arbeit ist nicht da, um Spaß zu haben. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Wenn du Kollegen beobachtest, die Freude vortäuschen, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass sie zu den Eso-Fuzzis gehören und sich weigern, dem echten Leben ins Auge zu schauen. Bring sie auf den Boden der Tatsachen zurück indem du sie darauf hinweist, dass sie heute ein besonders schreckliches Outfit tragen. Das trifft diese oberflächlichen Spinner mitten ins Herz!

3. Führe dir stets vor Augen, dass du nicht genug schöne Sachen besitzt

Vertraue auf die Fakten, die du in der Werbung lernst: Den anderen geht es besser. Es gibt nur einen Weg glücklich zu sein: kaufe mehr Zeug, das du nicht brauchst und morgen schon wieder vergessen hast.

Das ist einer der besten Wege zum schnell unglücklich zu werden!

4. Schau möglichst viel TV und lies keine Bücher

Je weniger du dich weiterbildest, umso besser. Vertrau einfach auf die Informationen in den Massenmedien. Schalte den Fernseher an und dein Gehirn aus. Abendliche Wiederholung dringend empfohlen.

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5. Verweigere dich allem Unbekannten

Je weiter du dich aus deiner Gewohnheitszone entfernst, umso unangenehmer wird es. Du könntest immerhin etwas dazulernen oder neue Erfahrungen machen. Noch schlimmer: es könnte dich auf deinem Weg bereichern. Auf jeden Fall vermeiden!

6. Finde etwas, worüber du dich aufregen kannst

Das Wetter. Den Chef. Italienischen Fußball (wer Schwalben sehen möchte sollte Vögel beobachten). Im Idealfall entwickelst du ein diabolisches Feindbild, auf das du immer zurückgreifen kannst, wenn du gerade nichts anderes zum Ärgern bei der Hand hast. Top-Kandidaten für diese Kategorie sind in den letzten Jahren übrigens Investmentbänker, Politiker die Steuern erhöhen und der komische Typ aus dem Gangnam Style Video.

7. Storniere deinen Urlaub und arbeite mehr

Je weniger Zeit du hast um dich auszuruhen umso besser. Vor allem ist es peinlich, genug Zeit für Spaß und Freizeitaktivitäten zu haben. Es darf dir niemals zu gut gehen. Falls doch, könnte das einen sozialen Abstieg bedeuten.

8. Sage dir jeden Morgen laut vor, was dir nicht an deinem Körper gefällt

Stelle dich vor den Spiegel und fokussiere dich auf die Stellen an dir, die du am wenigsten leiden kannst. Fortgeschrittene erzählen ihren Freunden davon und lassen sich von Außen in der selbst-gewählten Unsicherheit bestätigen.

9. Streite dich möglichst oft mit deinem Partner

Harmonie ist etwas für Disney Filme und Hippies. Streiten kann aber auch zu romantischem Versöhnungssex führen. Am besten einfach gar nichts mehr tun und völlig apathisch neben dem Partner vor dem Fernseher sitzen.

10. Sprich nicht mehr mit deiner Familie

Die Menschen die dich am Besten kennen könnten dir womöglich gute Gefühle machen weil sie ihre Zeit mit etwas verschwenden, das anderen als Liebe bekannt ist. Ekelhaft!

11. Schaffe dir möglichst viel Stress….

12. … und gönne dir niemals eine Auszeit

Je schneller der erste Burn-Out kommt umso früher hast du einen neuen Grund dich über dein Leben zu beschweren. Und wenn du richtig gut dabei bist hast du bald ein Magengeschwür und darfst nach gescheiterter Therapie schon frühzeitig aus diesem fürchterlichen Leben auschecken.

13. Denke immer daran, dass es den anderen viel besser geht

Lasse dich nicht dazu verleiten zu denken, dass du eine Option auf ein gutes Leben hast. Auch wenn das der Grund sein mag, wieso du Regel 3 befolgst. Tief drinnen weißt du es: die anderen haben es immer besser. Ja, wirklich immer.

14. Suche dir Freunde, die du nicht leiden kannst

Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du am meisten Zeit verbringst. Sorge also dafür, dass es ihnen noch viel schlechter geht als dir. Damit ist garantiert, dass alles so schlecht bleibt wie bisher.

15. Konzentriere dich immer auf das Schlimmste, das passieren könnte

Wer denkt das Leben ist schön verweigert sich der Realität. Man kann nur erfolgreich sein, wenn man sich auf das Ärgste vorbereitet. Und darauf fokussiert. Und darin verbeißt. Bis es nichts anderes mehr gibt. Das ist Erfolg.

16. Sammle limitierende Glaubenssätze als wären es Abzeichen

Je öfter du „Das geht nicht / Das darf man nicht / Das tut man nicht / Das bringt doch nichts“ sagen kannst, umso beliebter wirst du. Probier es aus! Schon sehr bald hast du zig Menschen um dich, die das genau so sehen wie du.

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17. Und zum Abschluss der wichtigste Punkt von allen: lies auf keinen Fall diesen Blog!

Verdammt. Zu spät.

Selbst-Sabotage9 weitere Wege der Selbst-Sabotage

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei all meinen Leserinnen und Lesern, die über eMail, Facebook und hier im Blog mit Kommentaren neue Ideen eingebracht haben, wie wir uns den Alltag vermiesen können um uns selbst zu sabotieren. Die witzigsten davon habe ich hier nochmal als erweiterung meiner ursprünglichen Liste zusammen getragen.

18. Feier nie, feier dich selbst nicht und schon gar nicht deine Erfolge

19. Halte immer an deine Meinung fest

20. Setzte dir niemals Ziele – die erreichst du sowieso nie

21. Sprich niemals aus, was du wirklich denkst, denn das ist gefährlich

22. Erfolg haben nur die anderen

23. Je einsamer und alleine du dich fühlst, umso normaler bist du

24. Lächle und grüße nie. Zeig am Besten gar keine positiven Emotionen

25. Halte dich von Menschen fern, die fröhlich sind, denn das ist ansteckend

26. Feedback ist immer eine persönliche Kritik an deiner Person

Danke an alle Entscheidungsmacher fürs Mitmachen!

Unterstütze deine Freunden

Wenn du dich selbst dabei ertappt hast, dass du ein oder zwei dieser Selbst-Sabotage-Regeln befolgst… dann geht es deinen Freunden wahrscheinlich genauso. Gib ihnen die Möglichkeit, sich ebenso wie du aus alten Strukturen zu befreien und teile diesen Artikel mit ihnen auf Facebook, Twitter oder per eMail. Zusammen leidet es sich bekanntermaßen immer noch angenehmer als alleine :)

Alles Liebe,
Benedikt

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64 Kommentare, sei der nächste!

  1. Ja das ist echt gut wenn man nichts an seiner Situation ändern will, da hätte ich noch was ergänzendes „die anderen sind immer Schuld, denn ich tu ja gar nichts“ Danke Ben das du dass ganze mal umgedreht hast – das ist auch eine gute Methode um doch etwas in Bewegung zu setzten in Richtung „setz deinen Arsch in Bewegung“ wenn du was ändern und erreichen möchtest damit es dir besser geht usw… -gefällt mir-

    Grüße aus Salzburg *lach* Sabine

      1. Wow, der Artikel ist zwar schon recht „alt“, aber ich habe richtig mitgefühlt, also ich es gelesen habe. :D

        Falls du mal eine Version 3.0 machen möchtest, hätte ich noch drei Vorschläge:

        1. Frag dich täglich, „was wäre wenn“, bleib in der Vergangenheit hängen, denn damit hast du genug zu tun.

        2. Frag immer die anderen, und agiere so, dass es den anderen gefällt.

        3. Tue nur das, wovon du 120% sicher bist, dass es dir keinen Schaden zufügt. Probiere unter keinen Umständen etwas Neues aus. ;)

  2. Am besten finde ich regel sieben,storniere deinen urlaub.-)….

    Da fehlt eine wichtige regel: feier nie, feier dich selbst nie und niemals deine erfolge….

  3. 9. Streite dich möglichst oft mit deinem Partner

    Harmonie ist etwas für Disney Filme und Hippies. Streiten kann aber auch zu romantischem Versöhnungssex führen. Am besten einfach gar nichts mehr tun und völlig apathisch neben dem Partner vor dem Fernseher sitzen.

    < Wiederspruch und dadurch unklar was du damit sagen willst. Jetzt Streiten oder Apathie vor dem TV?

    LG

  4. Hey Benedikt,

    weitere Vorschläge für Version 2.0:

    – Glaube alles, was du denkst und halte immer an deine Meinung fest
    – Glaube daran, dass das Leben ein Kampf und kein Spiel ist
    – Setzte dir niemals Ziele – die erreichst du sowieso nie
    – Spreche niemals aus, was du wirklich denkst
    – (Für Männer) Stelle jede Frau auf ein Podest und sei froh, wenn dich eine „ranlässt“
    – (Für Frauen) Glaube den ganzen schwachsinn, der dir als „Schönheitsideal“ verkauft wird

    …wenn mir noch mehr einfällt, schreib ich´s rein :)

    Lg und vielen Dank,
    Robert

  5. hihihi, aber den italienischen Fussball mag ich trotzdem nicht (schon wegen den angeführten Gründe). Ansonsten bin ich sehr gerne zu Hause, dafür habe ich ja auch einen grossen Garten. Den Rest schenke ich dir :-)

  6. Hallo Ben,

    ich hätte einen für Version 2.0. Glaube fest daran, dass die “Anderen“ wissen was gut für dich ist.
    Und
    Erfolg haben nur die “Anderen“.

    1. Hi Flo,

      ja ich glaube das tun leider wirklich viele Menschen. Oft sogar die, welche besonders viel Kontakt mit anderen haben… ein typisches „Schattenthema“… das schauen wir uns mal in einem künftigen Artikel genauer an.

  7. Hey Ben,

    als ich das gelesen habe, dachte ich gleich mal an das Lied „Somebody to love“ von Queen im Generellen. Im Speziellen an die Textstelle
    „Sehe in den Spiegel und weine
    Gott, was hast du mit mir gemacht“,
    die passt gut zu Punkt 8.
    mfg

    1. Hallo Christoph,

      Ja voll! Queen trifft’s gut. Hast du noch Ideen was dazu passt?

      Von einer Leserin über Facebook kam gerade: ‚da wär mal das ständige verhaften an der vergangenheit, zb wie hätte ich nur, wäre doch.. bla bla.. dann die angst besetzte zukunft ständig vor sich zu haben, wie: was ist wenn, … lösung. leben im jetzt. weiterer spaßverderber (da gibt es übrigens ein buch) ist die opferrolle schlechthin- sehr verbreitet im moment, ein ständiges andere verantwortlich machen für seine miserie, jegliche selbstverantwortung ablehnend. boys and girls: get up! it’s your life -so do something , to make it the way you want it!‘

      1. So etwas kenne ich auch von mir: Ich habe sehr oft mein „glücklich sein“ mit einer zukünftigen Bedingung verknüpft und somit vor mich hergeschoben.
        Zum Beispiel als Jugendlicher: Erst wenn ich ein Auto habe, werde ich „cool“, eine nette Freundin finden und so weiter. JETZT habe ich noch kein Auto also MUSS ich unzufrieden sein. Aber IRGENDWANN wenn ich ein Auto habe, wird sich PLÖTZLICH, ALLES ändern.
        Meine perfekte Taktik um unglücklich zu bleiben!
        Mfg Christoph P.

  8. hi Ben, für Vision 0.2 – ganz egal was immer du machst, komm dir blöd vor,schäm dich für alles, alle beobachten nur dich und daher nimm auch gleich alles persönlich – das verursacht das man sich ganz klein macht,.sich immer versteckt, weder ans telefon geht und immer auf dem Boden schaut falls man doch mal raus geht – alla Verfolgungswahn – vielleicht passt dass dazu :-) liebe grüße.Sabine

    1. Hallo Sabine,

      da musste ich jetzt schmunzeln „Alle beobachten nur dich“ das ist definitiv ein Phänomen das auch wissenschaftlich untermauert ist.

      Es ist ein psychologischer Effekt namens „Der Spotlight-Effekt“:
      „Im Normalfall überschätzen die Menschen das Maß an Aufmerksamkeit, das ihnen zuteil wird. Nachgewiesen wurde dieses psychologische Phänomen mit einer an sich witzigen Studie. Studenten wurden gebeten ein T-Shirt zu tragen, das in ihren Augen als „peinlich“ galt und von dem sie fürchteten, dass es ihrem Ruf unter den Kommilitonen schaden könne. Sie gingen einige Zeit mit diesem Shirt durch die Hallen und wurden danach gefragt, wie oft sie dachten, dass sie mit dem T-Shirt gesehen worden seien. Ebenso wurden die Menschen befragt, die ihren Weg gekreuzt hatten und die Zahlen wurden verglichen. Das überraschende Ergebnis: Die Zahl der Menschen, die das T-Shirt wirklich bewusst wahrgenommen hatten, war nicht einmal halb so groß wie die Studenten, die es anhatten, dachten.“ (Quelle: http://amzn.to/12NRpEq)

  9. Ich glaube, da hat ein gewisser Dan Greenburg – „How to make yourself miserable“ – Pate gestanden. Ich vermisse eine Quellenangabe. ;-)
    Trotzdem eine hübsche Aufzählung.
    Grüße, Ilka

    1. Hallo Ilka, die Idee mag nicht neu sein aber von Dan Greenburg wusste ich bisher nix. Kann ja mal vorkommen, dass zwei die selbe Idee haben ;) Danke dir dennoch für die Info!

      P.S. Noch ein neuer Input von einem Facebook-Nutzer: Henry David Thoreau: „Say what you have to say, not what you ought. Any truth is better than make-believe.“ (Walden, 1854)

  10. So einfach und doch so schwer. Alles was du mit diesem Eintrag aufzeigst macht Sinn, doch viele sind von der Gesellschaft so sehr geprägt, dass es einer Menge Mut bedarf, um diese Punkt umzusetzen. Danke für deinen Eintrag!

    1. Hallo Mario,

      danke für deinen Kommentar, ich freue mich sehr über deine Zusprache. Ich hoffe, wir können gemeinsam etwas dafür tun, dass mehr Menschen herausfinden, ob sie selbst-bestimmt leben möchten.

  11. Hallo Ben,
    toller Artikel, gefällt mir echt gut. Du hast absolut Recht damit, dass solch ein Artikel manchmal besser funktioniert als „Tu das – tu jenes“. Wenn bei mir jemand jammert, dann bestätige ich ihn schon mal so übertrieben darin, wie schlecht es ihm geht, bis er es dann irgendwann merkt und lachen muss. Doch ich hab auch gemerkt, dass manche Menschen lieber in ihrer Negativität bleiben wollen und dann lasse ich sie auch, obwohl es mir manchmal schon schwer fällt.
    Alles Liebe
    Petra

    1. Hallo Petra,

      danke für deine Nachricht. Ja, das kenn ich gut. Gerade als Trainer fällt es mir nicht immer leicht, den „Schalter“ umzulegen um einfach mal so zu reden ohne ständig zu hinterfragen und zu reflektieren. Wenn man es macht ist es aber auch schön und ich denke sehr wichtig – für dich als Coach und deine Mitmenschen ;)

  12. Hey!
    Ich habe auch noch einen:
    Triff am besten gar keine Entscheidungen, 1. passiert sowieso nie, was du erwartets und 2. hast du meht Grund, dich zu beschweren, wenn dann das eintrifft, vor dem du dich gefürchtet hast!

    Super Beitrag, krieg das Grinsen nicht aus dem Gesicht…
    Danke!

  13. Hallo Benedikt, hab da noch etwas. Etwas verspätet, aber vielleicht passt es für die nächste Edition ;-) „Sieh zu, dass Du immer Recht hast. Wenn nicht, dann überzeuge alle Menschen, dass Deine Meinung die Richtige ist!“ und gaaaaanz wichtig: „Wenn etwas nicht funktioniert, mach trotzdem damit weiter!“

    GLG, Walter

  14. sehr verspätet, weil jetzt erst gelesen, ich hab so gelacht!

    Hab auch noch was: lass Dich bloss nie auf Kinder und Tiere ein, die sind oft sowas von gut drauf und lustig, das wäre unerträglich

    und: mach Dir eine Liste der verpassten Gelegenheiten und lies täglich darin, das hilft total, Dich als Versager zu fühlen

    Sonnige Grüsse, Beate

  15. Pingback: Wie du einen legendären Blogartikel schreibst » BLOGGEN
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  17. Geiler Artikel! ;-) Ideen: „Häng Dir die Messlatte für Deine Ansprüche an Dich selbst immer in absolut utopische Höhen. So kannst Du Dir sicher sein das Du nicht aus versehen so etwas wie Stolz oder Freude empfindest. Das wäre schliesslich schrecklich. Sei Dir lieber darüber im klaren das es jede Menge absolut perfekte Menschen gibt und Du auf keinen Fall dazu gehörst.“
    „Komm nie auf die Idee dich mit so spirituellem Quatsch auseinander zu setzen und wage es lieber nie zu meditieren. Du könntest sonst Deinem Alptraum begegnen und Kontakt zu Deinem Herzen finden. Die Freude die Du hier erleben könntest wäre ein Alptraum. Finger weg!“

  18. Hallo Ben!

    Beim Lesen deiner Selbstsabotageregeln fällt mir auf, dass ich einige ganz automatisch durchführe und mich dadurch so richtig scheiße fühle!
    Was ist ein dauerhafter Weg da rauszukommen und sich gut zu fühlen?
    Ich habe festgestellt dass ich immer in alte Denk- und Verhaltensmuster reinfalle.

    Mfg
    Philipp

  19. Hallo Ben,
    es ist interessant, wenn man einige Sachen bei sich wiederentdeckt. Bei mir sind es (mehr oder weiniger stark ausgeprägt) die Nummern 1, 2, 18, 21 und 24, wobei Nummer 2 zum Glück ein absehbares Ende hat. An den restlichen Dingen arbeite ich auch schon, wobei Nummer 1 noch die größte Schwierigkeit darstellt!

    Gruß
    Sándor

  20. Hallo Benedikt,

    sehr gute Anregungen, habe mich mehrfach wiedergefunden. Ich fra^ge ´mich, wenn ich solche „eingefräste Verhaltensmuster“ in meiner Rübe habe, komme ich da ohne coach überhaupt raus?

  21. Du bist ein Opfer Deiner Umstände. Opfer Deiner Herkunft, Deiner Gene, Deines Partners usw. Versuche gar nicht erst, Deine Lebenssituation zu verändern, Du hast sowieso keine Chance. Übe Dich lieber in Bescheidenheit und Demut und akzeptiere Dein trauriges Los ein für alle Mal (-: Erdulden lautet das Geheimrezept (-:

  22. Lieber Benedikt, ich musste lachen, sind ja echt treffende Punkte. Ich hätte da noch einen: „warte bis du perfekt bist“
    Herzliche Grüsse Sabine

  23. Lieber Benedikt,

    das für mich universelle Totschlag- Argument auf meine Frage, weshalb jemand nicht endlich seinen Hintern in Richtung Veränderung bewegt, um etwas zu bewegen: „So bin ich halt von meinen Eltern erzogen worden …“. Nur noch zu toppen mit „Ich bin halt so,weil ich.Steinbock, Zwilling, Löwe (… oder sonstwas !!!) bin !“ oder „Das ist karmisch, da kann man nix machen !“.

    Dir alles liebe, Jutta

  24. Ich habe sooo sehr lachen müssen , als ivh die Punkte las — an einigen , die zutrafen , muss ich noch arbeiten — vor allem Nr. 15 ! Aber insgesamt musste ich feststellen , dass ich ziemlich glücklich sein muss ! Dange Benedikt ! Liebe Grüsse !

  25. Ich habe auch einen Vorschlag für Selbstsabotage:

    Vergleiche deine „Schwächen“ mit den „Stärken“ der anderen (und ziehe somit immer den Kürzeren)!

    (Das ist leider nicht von mir, allerdings kann ich auch nicht mit einer genauen Quelle dienen.)

  26. Bleibe in Deinen negativen Gedanken hängen! Versuche sie aufrecht zu halten und finde keine Lösung um aus Deinem Gedankenkreisel heraus zu kommen.

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