Wir gehen rückwärts in die Zukunft: ein Video über die Liebe und die Kunst, sie anzunehmen.

herz

Ich begegne sehr vielen Menschen – nicht nur in meinen Ausbildungen, sondern auch im Alltag – die Herzschmerz haben. Es scheint fast so, als wäre es heute ein ganz alltägliches Symptom geworden und so wundert es mich nicht, wenn viele Menschen ganz physische (und psychosomatische) Herzprobleme haben. Es gibt sogar schon Pillen gegen Liebeskummer in der Apotheke. Verrückt?

Herzschmerz… ein heute ganz „normales“ Phänomen, doch das Herz zum Schweigen zu bringen macht keinen Sinn; heilt uns nicht. Im Gegenteil, wenn wir es zum Verstummen zwingen dann wird es sich in eine Gruft zurückziehen und verwelken wie eine einst strahlende Blume. Doch oftmals wehrt sich das Herz, es kämpft und rüttelt an den Gitterstäben, die wir darum gebaut haben. Es will gehört werden. Genauso wie der kleine Oskar in der Blechtrommel von Günter Grass.

Und dann gibt es uns Hinweise (ich zitiere hier die 3 Punkte aus Luise L. Hay’s Buch „Heile deinen Körper„):

  • Herzprobleme: es bestehen emotionale Probleme. Mangel an Freude. Verhärtung des Herzens. Glauben an Stress und Spannung.
  • Herzinfarkt: man presst sich wegen Geld, Position o.ä. alle Freude aus dem Herzen.
  • Herzkranzgefäßthrombose: man fühlt sich einsam und erschreckt. Man ist nicht genug. Man tut nicht genug. Man wird es nicht schaffen.

Doch die Wurzel des Symptoms zu erkennen ist erst der Anfang. Nun gilt es auch, das Herz wieder ganz werden zu lassen. Eine Idee, wie das möglich ist, habe ich in diesem Video beschrieben:

Dieses Video ist übrigens im Dezember 2011 in Indien auf einem einsamen Sandstrand in Goa entstanden. Deine Meinung zu meinem Input interessiert mich sehr. Was denkst du dazu, wie steht es um dein Herz und ist es (wieder) komplett? Schreibe mir einen Kommentar!

Alles Liebe,

Benedikt

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30 Kommentare, sei der nächste!

  1. Lieber Benedikt,
    ich habe mich auch schon mit Vergebung beschäftigt und danke für das Video, es hat mir gut gefallen.
    Und es hat mir geholfen.
    Ich habe dadurch mehr Kraft bekommen und fühle mich besser.
    Ganz liebe Grüße
    Müge

  2. Wer nur in der Vergangenheit lebt, kann sich nicht weiter entwickeln und ist nicht offen für neues. Aber genau darin liegt das Heilmittel für ein gebrochenes Herz. Sich immer wieder zu öffnen für neue Menschen und ihnen die Chance zu geben sie kennen zu lernen. Dabei muss man seine Angst überwinden vielleicht wieder enttäuscht zu werden. Aber trotz mancher Enttäuschung wusste immer dass ich irgendwann meinen Seelenpartner finde. Irgendwann hatte ich ihn genau vor Augen und dann stand er plötzlich leibhaftig vor mir, als hätte ich ihn herbeigerufen. Heute sind wir seit fünf Jahren zusammen und sehr sehr glücklich. So viel Glück und noch viel mehr wünsche ich euch allen!! Alles Liebe, Ingrid

    1. Hallo Ingrid,

      ich freue mich sehr für dich und stimme dir voll und ganz zu! Gleichzeitig glaube ich, dass es sehr wichtig ist seinem Herzen auch die nötige Zeit für Heilung zu geben und sich nicht gleich wieder (so wie das viele andere machen) in eine neue Partnerschaft zu stürzen. Dort kommt man dann aber (Überraschung!) oftmals bald wieder an den Punkt, wo auch die letzte Beziehung gescheitert ist. Es gibt folglich keinen anderen Weg, als sich seinen Themen zu stellen!

  3. Da hast du wohl recht. Das Leben besteht aus stetiger Weiterentwicklung. Wie sagt man: Stillstand ist Rückschritt :)
    Leider leben viele in den Tag hinein und beschäftigen sich nicht mit ihrem Leben, ihren Werten und ihren Zielen. Dabei ist das total spannend ;) Ich hoffe dass noch viele Leute deinen Blog entdecken und zu Selbstdenkern werden!

  4. Hi Benedikt, danke für das Video!

    Ich würde gerne einige Erfahrungen mit dir teilen zum Thema Liebe. Ich mache zurzeit ein Auslandsstudium in Spanien und alles im allem ist es sehr toll, sehr herzensvolle Menschen die hier leben. Was aber sehr interessant ist, wie die anderen Auslandsstudenten miteinander umgehen. Hier werden sehr oberflächliche Beziehungen eingegangen, ich habe das Gefühl das die Studenten hier auf keinen Fall ihr Herz öffnen wollen aus Angst davor verletzt zu werden, gleichzeitig aber einen immensen Drang verspüren Liebe zu empfangen, weil sie hier nicht einsam sein wollen und nach Anerkennung streben. Das führt dazu das meiner Schätzung nach 90% aller Auslandsstudenten das Problem mit Alkohol „lösen“, Tag ein, Tag aus. Es ist wie eine Verblendung ihres eigenen Herzens. In einer gewissen weise ist es traurig dabei zuzusehen, wie Leute den Drang nach Liebe einfach wegtrinken. Und aus meiner persönlichen Sicht kann ich sagen, dass dies garnicht notwendig ist, ich habe hier tolle Menschen getroffen, die mich mit offenem Herzen aufgenommen haben obwohl eine gewaltige Sprachbarriere dazwischen war. Wie du auch schon meintest, richtet man sich erst danach was man wirklich begehrt, so kommen diese Menschen zu einem…ganz zur Verwunderung der anderen, die es nicht tun.
    Danke nochmal für deinen Beitrag, ich freue mich schon auf die weiteren ;)

  5. Lieber Benedikt,

    vielen Dank für das Video. Wie es der „Zufall“ so will (ich glaube nicht an Zufälle im Leben), ist das Thema zerbrochene Liebe und mangelnde Selbstliebe gerade zu diesem Zeitpunkt mal wieder das Thema, das mich stark beschäftigt. Deine Worte haben mich berührt. Obwohl mir der Zusammenhang zwischen Vergebung, Selbstliebe und der Fähigkeit, jemand anderen lieben zu können und geliebt zu werden, schon seit längerer Zeit klar ist, habe ich bis heute nicht geschafft, es in meinem Leben Realität werden zu lassen. Ich hoffe, ich schaffe es jetzt endlich mal an dem Thema dran zu bleiben und an mir zu arbeiten. Auf jeden Fall war dieser Beitrag für mich der richtige Anstoß zur richtigen Zeit.
    Alles Gute, Marcel

    1. Hallo Marcel,

      danke die für deinen „zufälligen“ Kommentar. Ein Input ist immer ein möglicher erster Schritt wenn wir es zulassen, aber gehen müssen wir immer selbst. Was kannst du konkret ab jetzt tun, um das für dich zu lösen?

      1. Das ist die Frage aller Fragen… Ich denke, ich muss zunächst mal mir selbst und auch meiner nun Ex-Freundin für das Scheitern der Beziehung vergeben. Das scheint mir aber nicht so leicht getan wie gesagt. Ich mache vor allem mir selbst Vorwürfe, nicht genug für diese Beziehung getan zu haben. Eben auch aus mangelnder Selbstliebe. Wenn man mit sich selbst nicht zufrieden ist, wie soll man dann dem anderen alles geben können…!?

        1. Guter Punkt, Marcel.

          Dir selbst vergeben zu können ist eine besonders wichtige Grundlage für ein erfolgreiches Wachstum (alleine und mit anderen). Aber es gehören immer zwei dazu… ich denke, dass es wichtig ist, dass du die positive Intention der Menschen in deinem Umfeld erkennst und annimmst. Und, dass Verhalten nicht gleich die Persönlichkeit ist. Sondern eben nur das Verhalten.

  6. Ob es jetzt Osho, Betz oder sonst ein pseudo Guru ist, macht euch frei von dem Wunsch nach liebe , Anerkennung und dem Gedanken etwas besonderes zu sein und dann kann man frei sein. Vorher wird das nie was und denkt nicht immer im Mangel sondern gebt euch zufrieden .

      1. Von an sich arbeiten halte ich nichts, den das Leben ist ein Spiel. Betz und co sind gut um den Blick zu schärfen, mehr auch nicht. Den Weg zu gehen ist unserer eigener. Ich empfinde das wie bei einen Gleitflieger. Er wird in den Himmel geschleppt, dann wird er losgelassen und gleitet seiner eigenen Weg entlang. Dieses Video erinnert mich an den Weg des Wahren Mannes (Wunderbares Buch) oder der Selbstentwickler (Jens Corrsen). Ich empfinde z.B. in Moment Angst was aus mir wird, aber auch Aufbruchstimmung. Dies macht mich Kreativ, da gezwungen bin über mich Hinauszuwachen weil es Menschen gab die mein Leben zerstört haben. Heulen bringt da nichts, nur das bestmöglichste daraus zu machen. Dabei muss ich sogar mit einen Feind verhandeln. Fortsetzung folgt :-)

  7. Hallo Ben : ) gutes thema, tolles video – du möchtest meinung und imput? gerne,
    durch diese schwere schule durfte ich auch gehen, ich hatte immer schon vergebung in mir und verständniss, was es jedoch in vielen schmerzvollen verletzungen leichter macht ist akzeptanz, ich lernte zu akzeptieren wie es gerade ist, ob trennung durch tod, körperliche verletzung und einiges andere, da durfte ich viel erleben, sobald ich die situation akzeptiert habe, konnte ich loslassen dadurch konnte ich hinter die fassaden sehen, nicht nur meine situation sondern die absicht dahinter, die motivation und die landkarte des anderen, war nicht immer mein gebiet.
    dies half mir mich zu befreien und mein herz ist ganz und voller narben und schlägt hamonisch und voller kraftvoll-voller liebe für mich. *ich hab mich lieb* danke die lieber Ben für dieses wundervolle thema! herzliche grüße Sabine

    1. Hallo Sabine,

      danke, dass du deine Erfahrungen teilst. Ich halte akzeptiere auch für sehr wichtig (im Unterschied zum unreflektierten „Annehmen“, oder – noch schlimmer – das „Abfinden“).

      Alles Liebe!

  8. Hi Ben!

    Nettes Video mit toller Atmosphäre.

    Die Botschaft dahinter fühlt sich für mich sehr stimmig an.

    Danke!

    LG Alex

    1. Hallo Alex,

      das freut mich wirklich sehr, danke vielmals für dein Feedback!

      Ich hoffe wir können mehr Menschen dafür begeistern, sich mit ihren eigenen Themen zu beschäftigen.

      Alles Liebe,
      Benedikt

  9. hallo,

    also ich tu mir echt schwer muss ich gestehen…

    theoretisch versteh ich alles, kanns erklären und nachvollziehen – aber umsetzen?

    ich weiß auch nicht wie man vergeben kann…wenn man wie ich zb.gewisse menschen teilweise echt als schuldig empfindet für die geistige entwicklung mit all ihren ängsten, reaktionen, motivationen und selbstzweifeln….

    und…ich ärger mich wenn mich leute für ihr leben verantwortlich machen…..wie soll ich so jemandem mit liebe begegnen…

    versteh mich nicht falsch…ich find den ansatz super…aber da sperrt sich was in mir…

  10. Danke Benedikt, wieder einmal triffst du ins Schwarze und es erreicht mich immer zur richtigen Zeit. Der Satz an dem ich noch zu knabbern habe ist das mir vergeben dass ich mich verletzen hab lassen. Aber ich bin auf dem Weg.

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