Wie sehr willst du es wirklich? Erfolg als Lebenselixier

Ein Gastartikel von Rigo Dade.

„Ich wäre gerne erfolgreich.”

So höre ich es Menschen mir gegenüber häufig sagen.

„Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht, warum ich es nicht bin.”

Oftmals geht es um beruflichen Erfolg und die große Karriere, manchmal auch um private Erfolge in Liebesangelegenheiten, Freundschaften oder der Familie. Zum Teil handelt es sich sogar um gänzlich persönliche Erfolge, zum Beispiel um das Durchhaltevermögen bei eigenen Vorsätzen.

Was meinst du, haben die meisten dieser Gespräche gemeinsam? Es ist die Abwesenheit von Erfolgen, die meiner Ansicht nach auf eine simple Ursache zurückzuführen ist.

Wie Eric Thomas es in seiner Rede „As bad as you want to breath“ klar gemacht hat: Erfolgreich ist nur der, der es wirklich will – und ich meine nicht „wollen“ im Sinne von „wünschen“. Es geht meiner Ansicht nach auch nicht um „wollen“ im Sinne von „Das wäre schön“, sondern um „wollen“, als wäre es das Einzige, das auf der Welt existiert. Genau das fehlt den meisten Menschen, sie haben einfach kein starkes “warum?”. Sie wollen es nicht wirklich – sie wollen es vielleicht ein wenig. Sie wollen es nicht so sehr wie feiern zu gehen, nicht so sehr wie sie Anerkennung wollen. Sie wollen es nicht einmal so sehr, wie zu schlafen. Erzähle jemandem, dass du um vier Uhr Morgens aufstehst, obwohl du bis acht schlafen könntest und achte auf seine Reaktion. Zuerst wird er Fragen “warum?”, weil er selber keinen Grund hätte und somit keinen eigenen Antrieb besitzt.

In der Zeit, in der sie schlafen, hast du die Möglichkeit, deine Träume Realität werden zu lassen.

Warum erfolgreiche Menschen gar nicht anders können, als Erfolg zu haben

Jeder kennt erfolgreiche Menschen, aber kaum jemandem gelingt es, es ihnen gleichzutun. Menschen mit Erfolgschancen fragen sich nicht „Warum bin ich nicht erfolgreich?“

Das müssen sie nicht, denn fehlender Erfolg ist für sie keine Option. Sie denken niemals an die Möglichkeit des Versagens, sondern nur an ihr Ziel und die Zielerreichung. Für sie liegt außer Frage, dass sie das Ziel nicht erreichen werden. Für sie heißt es nicht „vielleicht schaffe ich es“, denn sie lassen kein „vielleicht“ bestehen. Man hört sie nicht sagen „ich könnte dieses Ziel erreichen“, sie müssen nicht lange über die Route zum Erfolg nachdenken, denn sie sehen überhaupt keine andere Reisemöglichkeit, als den Weg der Zielerreichung. Alle erfolgreichen Menschen haben eines gemein: Sie wollen es. Sie wären nicht „gerne erfolgreich“ -Sie MÜSSEN erfolgreich sein, sie WERDEN Erfolg haben. Die Vorstellung es nicht zu schaffen, ist unlogisch für sie.

Hast du je einen Autor aus Leidenschaft gekannt? Wenn du einen kennenlernst, frag ihn, wieso er schreibt – du wirst eine eine simple Antwort erhalten: „Weil ich nicht nicht schreiben kann.“

Ähnlich ist es mit Erfolgsmenschen. Warum haben sie Erfolg? Weil sie nicht nicht erfolgreich sein können. Sie wollen Erfolge so sehr, als gäbe es unabhängig davon keine Welt. So sehr, als hinge ihr Leben davon ab.

Vielleicht hast du irgendwann in deinem Leben einen Menschen mit einer lebensbedrohlichen Krankheit kennengelernt. Solche Menschen, deren Leben auf dem Spiel steht, wollen nichts, nur das Eine: Sie wollen leben. Ihnen ist egal, was gerade auf der Welt passiert. Es kümmert sie nicht, was heute im Fernsehen läuft. Welche Partys am Wochenende anstehen, ob sie heute etwas zu essen oder zu trinken bekommen, wann sie das nächste Mal schlafen werden. Was sie kümmert ist einzig und allein die Sicherstellung ihres nächsten Atemzugs. Sie blenden die “Welt” aus und sind nur darauf fokussiert, auf dieser Welt zu bleiben. Wenn du Erfolg haben willst, mach es genauso.

Stell dir vor, jemand würde deinen Kopf unter Wasser drücken. Das einzige was dich in diesem Moment interessiert, ist es, zu atmen. Du sorgst dich nicht um einen Telefonanruf, dein Facebook Account ist dir völlig egal, genau wie der Fernseher und, ob irgendwo eine Party ansteht, interessiert dich auch nicht. Das Einzige, was dich interessiert, ist es, zu Atmen und wenn du an diesen Punkt ankommst – wenn du deine Ziele genauso sehr erreichen willst wie du Atmen willst – dann wirst du erfolgreich sein!

Blende die Welt aus und konzentriere dich nur auf dein Warum, auf deine Ziele, als wäre sie das Einzige, das dich auf dieser Welt halten kann.

Wie du Erfolg zu deinem Lebenselixier machst

Damit du dich auf Erfolg konzentrieren kannst, als wäre er dein nächster Atemzug, muss der Erfolgsweg zu deiner einzigen Leidenschaft werden. Vielleicht ist es dir wichtig, dich einmal in der Woche mit Freunden zu treffen, aber der Erfolg muss dir noch wichtiger werden als das. Erfolgreich zu sein muss dir sogar wichtiger werden als alles, das du tust, denkst oder fühlst. Stell dir vor, dein Erfolg wäre tatsächlich dein Lebenselixier. All die Dinge, die dir wichtig sind, würdest du dann automatisch mit der Abwesenheit von Erfolgen verlieren. Sobald dich lediglich der Erfolg überleben lässt, kannst du dich ohne ihn nie mehr mit deinen Freunden treffen. Du würdest nie mehr deine Lieblingsserie sehen, deine Lieblingsmusik hören, auf Partys gehen können, deine Familie treffen, die Welt sehen, Ausflüge machen, etwas essen, trinken oder einfach entspannen. Ohne Erfolg wärst du in diesem Szenario nämlich nicht mehr hier. Der Verzicht auf alle anderen Dinge, die du gerne tust, darf sich für dich nicht wie ein Verzicht anfühlen. Du darfst gar nicht überlegen müssen, ob du dem Erfolg oder deinen Zielen zuliebe auf all‘ diese Dinge verzichten würdest. Du tust es gerne, automatisch und aus dir heraus. Vielleicht bemerkst du es schon: Funktionieren kann dieser Weg nur, wenn er dir wirklich am Herzen liegt. Finde daher heraus, was dir tatsächlich am Herzen liegt.

Deine wirklichen Ziele

Die meisten Ziele, die wir scheinbar erreichen wollen, sind keine eigenen Ziele. Viele Dinge werden uns von Freunden, der Familie oder den Medien eingetrichtert, ohne, dass wir es wirklich bemerken. Enttarne diese Fremdziele, um sie aus deinem System zu verbannen. Du kannst dich nur auf ein großes, eigenes Ziel fokussieren, wenn du dich von fremden Zielen befreist, die dich bei deiner persönlichen Erfüllung ablenken. Lerne dich selbst besser kennen, beobachte deine Gedanken, Gefühle, Reaktionen und Aktionen genau. Halte deine Erkenntnisse in einem Tagebuch fest und analysiere dich selbst. Betreibe Meditation und lerne dabei, dich zu konzentrieren, sowie Störgedanken auszublenden. Auf diese Art und Weise wirst du die Ziele finden, die wirklich deine sind und mit tatsächlich eigenen Zielen wird es dir wiederum leichter fallen, Erfolg zu deinem Lebenselixier zu machen.

Erfolg

Richte dein Unterbewusstsein auf die Zielerreichung aus und Versagen wird für diesen bald nicht mehr zur Debatte stehen. Das hilft dir, ungeahnte Kräfte zu mobilisieren, denn du wirst keine Energie mehr an die Vorstellung von Erfolglosigkeit verschwenden.

Positive Affirmation kann dir beim Drill deines Unterbewusstseins gute Dienste tun. Stellen wir uns vor, dein Erfolgsziel wäre Gewichtsreduktion.

Jeden Morgen nach dem Aufwachen sagst du: „Ich verliere Gewicht.“ “Ich bin ein Sieger, alles was ich anpacke wird ein unglaublicher Erfolg”.

Das ist positive Affirmation, die dein Unterbewusstsein nach einiger Zeit in deinem Sinne arbeiten lassen wird. Achte dabei darauf, dich möglichst konkret auszudrücken.

So kannst du es Schritt für Schritt mit all‘ deinen Zielen tun und du wirst sie erreichen, denn alles in dir wird dem Erfolg auf diese Weise bald als überlebenswichtige und einzige Option gegenüberstehen.

  • Meditiere, um Konzentration zu erlernen
  • Enttarne Fremdziele und eliminiere sie
  • Finde deine persönlichen Ziele und fokussiere sie (Finde dein eigenes “Warum”?
  • Mache deinem Unterbewusstsein durch positive Affirmation klar, dass Zielerreichung die einzige Option ist
  • Hör auf zu zweifeln oder zu grübeln und bewege dich mit zielsicheren Aktionen in Richtung Ziel
  • Sei in der Lage, dass was du jetzt bist aufzuopfern, um die Person zu werden, die du sein willst

Mit diesen sechs simplen Richtlinien wird Erfolg zu deinem Lebenselixier und du lässt dir selbst keine andere Wahl, als erfolgreich zu sein.

Dabei viel Erfolg!

RigoÜber Rigo Dade:

Rigo Dade ist Blogger und Internetmarketer. Auf seinem Blog behandelt er die Themen des Internetmarketings und der Persönlichkeitsentwicklung. Blog: www.rigodade.com

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27 Kommentare, sei der nächste!

  1. ja und nein. was hier beschrieben wird ist zwar der einzige weg um erfolgreich zu werden, aber auch genau der weg, mit sicherheit keinen erfolg zu haben. denn hier klingt der erfolg nach obsession. und die nimmt die freude aus dem tun. bestes beispiel hierfür ist der spitzensport: ich kenne keinen spitzensportler, der dem sport „zuliebe“ alle parties sausen lässt, keine serien ansieht etc… es gibt für alles die richtige zeit, und wer genau das koordinieren kann, der wird erfolg haben. und spass noch dazu :)

    1. Hallo Tina, vielen Dank für dein Feedback!

      Michael Jordan: Maybe i led you to believe that basketball was a God given gift, and not something i worked for, every single day of my life.

      Viele Menschen sehen einfach nicht was wirklich dahinter steckt.
      Damit möchte ich dich gar nicht angreifen, ich verstehe deinen Standpunkt.
      Es sollte sich auch nicht in einen „krankhaften Drang“ verwandeln – Drang ist hier auch schon fast das falsche Wort. Ich rede nicht von „müssen“ sondern von „wollen“. Deswegen sind fremdbestimmte Ziele ein sehr wichtiger Punkt.

      bspw.
      Wenn dein Chef dir mal wieder Überstunden aufbrummt, obwohl du deinen freien Tag schon verplant hast. Dann entsteht „müssen“ & negativer Druck.

  2. WOW, sehr inspirierender Beitrag. Ich werde oft von Freunden und Familie für verrückt gehalten, für mein Verhalten für mein Tun und meine Einstellung und bekomme des öfteren gesagt, ich solle einen Gang zurückschalten.
    Ich verstehe einfach nicht wie man es umgekehrt macht. Ich könnte niemals Tag für Tag in meinem trostlosem wiederkehrendem Shit leben. Für mich sind Träume, Ziele. Nichts anderes und wer das nicht genauso sieht, macht einiges gewaltig falsch in seinem Leben.

    Vielen Dank für die erneute Motivation
    Vladimir

    1. Hey Vladimir,

      hast du sie schon einmal schlich und einfach gefragt „Warum sollte ich“?
      Du sollst einen Gang zurückschalten, weil sie keinen “ hochschalten“ wollen.
      Du erzeugst ein gewisses Unbehagen in ihnen weil sie wegen dir, das Gefühl bekommen „sie müssten mehr tun“.

  3. Tina Englisch es wird hier auch nicht beschrieben, dein Privatleben sausen zu lassen oder sowas. Der Durst mach Erfolg muss einfach größer sein als alles andere, du musst dein Ziel kennen und dementsprechend dafür arbeiten. Vielleicht musst du auch ein wenig obsessiv sein, es muss einfach zu deinem Ziel passen.

  4. Hey Rigo
    Du hast sowas von Recht! Erfolg ist keine Frage des Glücks, sondern einfach die Frage „Kriegst du deinen Hintern hoch“ und bist du bereit zu schuften, bereit für Arbeiten bis spät Nachts um morgens gleich wieder weiter zu arbeiten. Oder suchst du einen nine-to-five Job, der durchschnittlich bezahlt ist und uns ein durchschnittliches Leben bescheren kann.

    Wenn unser Warum gross genug ist, dann bekommen wir alles hin. Denn nur wenn wir echte Ziele haben (eigene), dann klappt’s! Und jetzt schau ich mir deinen Blog an!

    Danke für den coolen Beitrag!
    Kati

    1. Hallo Kati, vielen Dank :).

      Damit hast du vollkommen Recht, Glück hat damit absolut nichts zu tun.
      Wenn Leute sagen „Du hast nur Glück“, haben sie keine Ahnung wovon sie reden.
      Wenn man so viel Glück gehabt hätte, hätte man nicht so viele Fehlschläge erlebt.
      Durchhaltevermögen ist der Schlüssel zum Erfolg und sobald man sichtbare Erfolge erzielt, versuchen andere diesen Erfolg oft sehr simpel zu begründen.

  5. ja und nein. was hier beschrieben wird ist zwar der einzige weg um erfolgreich zu werden, aber auch genau der weg, mit sicherheit keinen erfolg zu haben. denn hier klingt der erfolg nach obsession. und die nimmt die freude aus dem tun. bestes beispiel hierfür ist der spitzensport: ich kenne keinen spitzensportler, der dem sport „zuliebe“ alle parties sausen lässt, keine serien ansieht etc… es gibt für alles die richtige zeit, und wer genau das koordinieren kann, der wird erfolg haben. und spass noch dazu :)

  6. Ein paar spontane Gedanken dazu:

    Gleich zu Anfang kommt der Schlaf ins Spiel à la „Während du schläfst, sind die anderen schon erfolgreich“. Sorry, schlimm! Zunächst gefällt mir der Leistungs- und Wettbewerbgedanke dahinter nicht (man soll sich doch von äußeren Zwängen frei machen, siehe später?), und zum anderen: Ohne genügend Schlaf bleibt man nicht lange gesund, und ohne Gesundheit – nix, auch kein Erfolg.

    Zum anderen darf man Obsession nicht mit Leidenschaft verwechseln. Unsere persönliche Leidenschaft führt zu unserem persönlichen Erfolg. Dabei gibt es Platz für anderes. Und das ist wichtig. Außerdem verfolgt man sein Ziel flexibel, frei, spielerisch und mit Freude.

    Bei einer Obsession gibt es für nichts mehr Platz! Man ist vollkommen unfrei und verbissen. So wird man schnell einsam. Wer das will…ok. Außerdem ist es hochgradige Dysbalance. Jedes System in Dysbalance gerät irgendwann aus den Fugen. Nicht erfolgversprechend.

    Ich muss Tina recht geben: Der Artikel klingt stark nach Obsession. Für mich kann und werde ich das nicht umsetzen. Trotzdem danke für den Input, denn nachgedacht habe ich. :-)

  7. Tina Englisch es wird hier auch nicht beschrieben, dein Privatleben sausen zu lassen oder sowas. Der Durst mach Erfolg muss einfach größer sein als alles andere, du musst dein Ziel kennen und dementsprechend dafür arbeiten. Vielleicht musst du auch ein wenig obsessiv sein, es muss einfach zu deinem Ziel passen.

  8. vladimir kusnezow, das ist so ziemlich das, was ich oben geschrieben habe. dennoch klingt das – für mich – in dem artikel nach zu viel des guten. deshalb fand ich es wichtig, das zu relativieren, zu schnell ist die grenze zwischen erfolg und erfolg um jeden preis überschritten – auch auf kosten der (psychischen) gesundheit, und ich finde es einfach wichtig, dass auch der „ausgleichsfaktor“ erwähnt wird. und das wird in dem artikel – meiner meinung nach – nicht gemacht. es soll ja schliesslich kein burnout gezüchtet werden, sondern erfolg ;)

    1. Hallo Tina,

      meiner Meinung nach entstehen gerade „Dinge“ wie ein Burnout, durch fremdbestimmte Ziele und somit auch durch Druck von außerhalb.

      Seine eigenen Ziele nicht zu verfolgen und eine ewige „Ich würde gerne, aber“ Einstellung zu haben, ist mindestens genau so schädlich.

      1. Hallo Rigo,
        Burnout entsteht leider in den meisten Fällen durch selbst auferlegte Ziele. Diese sind zwar oft entstanden durch Außeneinwirkungen aber wir alle besitzen den „freien Willen“.
        Zu starkes „wollen“ erzeugt Druck. Und laut dem Newton Gesetz (Aktion = Reaktion) entsteht dann ein Gegendruck in genau der selben Stärke in der ich den Druck aufbaue.
        Ergo: Klare skalierbare Ziele nach der SMART-Methode, Arsch hoch und dran bleiben – das ist das Geheimnis. Nicht gleich beim ersten Gegenwind die Flinte ins Korn werfen sondern Fäuste ballen und sagen „jetzt erst Recht“ – so wird ein Schuh daraus.
        Glaube mir ich habe (leider – weil die Messlatte damit so hoch liegt) in der Familie mehrere Self-Made Millionäre. Die haben keinen Mega Druck ausgeübt, weder auf sich Selbst noch auf Andere. Im Flow sein ist alles. Gedanken produzieren Deine Realität!

  9. vladimir kusnezow, das ist so ziemlich das, was ich oben geschrieben habe. dennoch klingt das – für mich – in dem artikel nach zu viel des guten. deshalb fand ich es wichtig, das zu relativieren, zu schnell ist die grenze zwischen erfolg und erfolg um jeden preis überschritten – auch auf kosten der (psychischen) gesundheit, und ich finde es einfach wichtig, dass auch der „ausgleichsfaktor“ erwähnt wird. und das wird in dem artikel – meiner meinung nach – nicht gemacht. es soll ja schliesslich kein burnout gezüchtet werden, sondern erfolg ;)

  10. Sehr schöner Artikel Rigo.
    Das „warum“ ist ein unglaublicher Aspekt, um jedes Ziel in seinem Leben zu erreichen.
    Wir erfolgreichen Menschen kennen keinen anderen Weg als erfolgreich zu sein und immer weiter zu machen, bis das Ziel erreicht ist.

    Wie heißt es so schön, es gibt KEINEN Misserfolg!
    Nur RESULTATE!

    Gruß Tobi

  11. Hallo!

    Ich muss Tina recht geben! Natürlich muss man den Erfolg wollen und seine Ziele fokussieren, aber nicht wie Tina schon geschrieben hat um jeden Preis!
    Ich denke wenn man Spass an der Sache hat, egal in welchem Bereich, und Durchhaltevermögen kommt der Erfolg früher oder später von alleine.

    Für mich war es schon ein Erfolg das ich meinen Blog wie er jetzt ist so hinbekommen habe!

    Der nächste Schritt ist jetzt traffic auf die Seite zu bekommen!

    Ich denke es ist wirklich Ansichtssache!

    Viele Grüße
    Michael

  12. Interessant. Momentan ist der Erfolg in meiner Prioritätenliste tatsächlich nicht oben. Da ich mich momentan aber noch am verändern bin, steigt seine Priorität nach und nach an (ich bezweifle dennoch, dass er irgendwann ganz oben sein wird, aber wer weiß ;-) )
    „Sei in der Lage, dass was du jetzt bist aufzuopfern, um die Person zu werden, die du sein willst“ – das beschreibt ziemlich gut meinen Veränderungsprozess ^^

  13. Hallo,

    irgendwo habe ich mal gelesen: „Erfolg ist wenn es mir gut geht“. Und wann geht es mir gut?

    Immer dann wenn ich mir MEINE Wünsche durch eigene Aktivität mit Freude erfüllt habe. Möglicherweise ist es besser das Wort Ziel durch das Wort wunsch zu ersetzen.

    Der Inhalt bleibt ja gleich, wie „Ich wiege 72 kg, weil ich mich damit wohl fühle und mir das Fussball spielen mehr Spaß macht.“

    Andere werden sagen: 72 kg, da siehst Du ja dünn aus. Na und“ Es ist mein Wunsch, es ist mein Leben, ich will mich wohl fühlen.

    Und genau darin liegt die Krux. Wenn ich in dieser Bewertung „dünn aussehen“ nachgebe, dann gehe ich weg von meinen Wünschen. Es ist nicht immer leicht den Meinungen anderer zu widerstehen, besonders wenn es sich um sogenannte Autoritäten (Eltern, Ausbilder, Lehrer, Kumpels) handelt.

    Deshalb ist das BEWUSSTE Besinnen auf seine eigenen Gedanken wichtig. HIrzu gibt es viele Techniken, wie Meditation, autogenes Training, positive neuronale Gedanken,

    … und Ausdauer-Sport hilft die Glückshormone anzuregen.

    Sei Du selbst, dann bist Du glücklich.

    Beste Grüße und positive Gedanken an alle
    Holger

  14. Alles super,
    aber was genau ist denn Erfolg?
    Für den jungen Arbeitssuchenden und für den xxx Geschäftsmann?
    Für den einen greifbare Zukunft und den anderen noch mehr Jaguars zum Vorzeigen seines Erfolgs.
    Erfolg kann etwas anderes sein, als das was die meisten unter Erfolg bezeichnen.

    Erfolgreiche Internetmacher die propagieren nur einmal eine kurze Zeit ein Produkt zu entwickeln und es dann wirksam immer und immerwieder zum Download bereitzustellen.
    Funktioniert möglicherweise genauso lange wie eine gutgeschriebene Bewerbung, bis zum ersten Mal wirklich tatsächlich schöpferische Taten folgen sollen.
    Es gibt nicht nur E-Mail Spam. Diese Tipps helfen wie bla bla in der Kommunikation.

    Wird sowieso nicht genehmigt, aber ich habe es aufgeschrieben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Lasst Euch nicht verarschen,

  15. Rigo,
    sehr schöner Artikel!
    Ich sehe das nicht als krankhaft, wie einige andere Kommentarler hier. Denn wenn man es will , hat man auch Saß dran. Dieser sorgt ja nicht für Burnout meiner Meinung nach. Und mit dem Willen und dem Spaß schafft man es dann auch. Und wenn man es WILL ist es ja kein muss, wo man dann in Stress und Anstrengung größer Art geriet.
    Also Tina ihrem Kommentar kann ich da nicht zustimmen . :)
    Lg unfd weiter so

  16. Schöner motivierender Artikel! Man kann viel davon mitnehmen :) Ich zB würde aber jetzt nicht meine Treffen mit Freunden drastisch reduzieren. Ich möchte meinen Ausgleich haben. Man braucht ja auch Pausen sozusagen. Iwann merkt man, dass man zu viel gearbeitet hat für seinen Erfolg. Auch bei einer Leidenschaft kann man sich überarbeiten und hat keinen freien Kopf mehr, wenn man zu verbissen an die Sache rangeht. Und ich kann mir schon vorstellen, dass einem iwann mal der Kopf übergeht vor lauter Arbeiten. Dann sollte man sich mal eine Pause gönnen und kann dann wieder vollgetankt durchstarten :)
    Weiters hast du ja auch geschrieben, dass sich der „Verzicht“ auf Dinge die man mag, nicht wie ein Verzicht anfühlen darf. Weil sonst ist es ja wieder viel zu gezwungen, da stimmt dann iwas nicht. Dann wäre das, was du verfolgst, whsl doch nicht ganz das Richtige.

    Man darf selber entscheiden, was sich bei dem Artikel für einen stimmig anfühlt und was nicht. Das was einem gefällt kann man für sich rauspicken und anwenden :)

    Vielen Dank!

    Hugs,
    Linda

  17. Eine Passage aus dem Buch ‚Wirklichkeit der Seele‘ von Carl Gustav Jung:

    Durchschnittlich sind alle jene Menschen, die mit sozialer Anpassung und sozialer Stellung keine Schwierigkeiten haben, eher aus der Ecke der Lust zu erklären, als jene, die unterhalb der Anpassung stehen, das heißt mit anderen Worten, wegen sozialen Ungenügens ein Geltungs- und Machtbefürfnis haben. Der ältere Bruder, der in die Fußstapfen des Vaters tritt und zu sozialer Macht gelangt, wird von seinen Lüsten geplagt sein, der jüngere Bruder dagegen, der sich vom Vater und vom älteren Bruder unterdrückt und benachteiligt vorkommt, wird von Ehrgeiz und Geltungsbedürfnis gestachelt sein, und er wird alles andere dieser Leidenschaft unterordnen, so daß jenes kein Problem, wenigstens kein lebenswichtiges, für ihn darstellt.


    Erfolgreiche Menschen brauchten den Erfolg um ein gutes Lebensgefühl wiederherstellen zu können. Sie hatten ein Bedürfnis danach. Psychologisch; ein Geltungs- oder Machtbedürfnis.

    Diesen ‚Hunger‘ nach Erfolg bekommt man nicht von Tony Robbins, Erfolgsblogs, NLP-Techniken und Alles andere.
    Man bekommt ihn durch Niederlagen im Leben.
    Niederlagen der Anerkennung. Schon die Abwesenheit eines Elternteils kann genügen um einen Mangel dessen auszulösen, der dann mit dem Erfolgsstreben kompensiert wird.

    Die Natur gleicht alles aus.

  18. Hallo. Vielen Dank für den interessanten Artikel. In der Wirtschaftswoche vom 19. Juni 2016 gab es auch zum Thema Erfolg einige Beiträge: http://weiter-lesen.net/1937/deinen-erfolg-sichern/ Meiner Meinung nach gehört zum Erfolg, Dinge zu tun, die einem liegen, die man idealerweise sogar liebt und nicht zu früh aufzugeben! Und ohne eine gewisse Disziplin geht es meisten auch nicht!

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