So legst du deine Gewohnheiten ab und startest neu durch

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Große Teile des Lebens sind von Routine bestimmt. In vielen Bereichen des Lebens ist das auch gut so. Doch in anderen Bereichen ist unsere Bequemlichkeit eine Bremse. Sie hindert uns daran uns weiterzuentwickeln oder fügt sogar einen Schaden zu. Wie schaut ein typischer Tag in deinem Leben aus? Welche Dinge geschehen Tag für Tag immer wieder automatisch? Was machst du alles, ohne darüber nachzudenken? Gute Gewohnheiten machen dein Leben leichter und sie schützen unser Gehirn vor Überlastung, doch schlechte Gewohnheiten erzeugen das Gegenteil. Aus diesem Grund ist es wichtig, dir Gedanken über dein persönliches Gewohnheitsbild zu machen. Es ist wichtig, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und zu hinterfragen, welche Gewohnheiten sich bis jetzt negativ auf dich ausgewirkt haben. Gewohnheiten sind nicht in Stein gemeißelt. Es liegt ganz alleine an dir, etwas an deinem Gewohnheitsverhalten zu ändern.

  • Handle bewusst

Konfrontier dich bewusst mit deinen Gewohnheiten. Fang damit an ein Gewohnheitstagebuch zu führen und hinterfrag dein Verhalten. Beschäftige dich mit deinem Unterbewusstsein und finde heraus, welche Handlungen in deinem Leben von deinem Unterbewusstsein gesteuert werden. Dabei kannst du auf Methoden aus der NLP und Hypnose als Unterstützung zurückgreifen.

  • Bestimme selbst

Fang damit an deine Gewohnheiten zu navigieren. Bestimme wieder selbst was du machen willst oder was auch nicht. Dieser bewusste Umgang mit deinen Gewohnheiten wird dein Gehirn erstmals irritieren. Denn plötzlich musst du über Dinge nachdenken, über die du bis jetzt keinen Gedanken verschwendet hast. Doch deine neue Selbstbestimmung schärft deine Wahrnehmung. Du gehst wieder mit offenen Augen durchs Leben und siehst plötzlich Dinge, die dir bis jetzt aufgrund deiner Blindheit verborgen geblieben sind.

  • Hinterfrag die soziale Programmierung

Jede Gewohnheit hat ihren Ursprung. Viele Gewohnheiten sind bereits in unserer Kindheit, durch unsere Erziehung entstanden. Wir haben sie von unseren Eltern übernommen. Andere Gewohnheiten hingegen haben sich durch unseren Umgang mit anderen Menschen entwickelt. Doch du bist kein Kind mehr. Jahr für Jahr hast du dich in deinem Leben weiterentwickelt. Aus diesem Grund ist es wichtig, zu hinterfragen, welche Gewohnheiten überhaupt noch in deiner aktuellen Lebenssituation einen Platz haben und welche Gewohnheiten bloß von deiner sozialen Programmierung geprägt sind.

  • Sei spontan

Spontane Erlebnisse sind oft die schönsten Erlebnisse. Erlaub dir, verrückt zu sein. Erlaub dir, Dinge zu tun, die du bis jetzt noch nie gemacht hast. Spontanität ist ein gutes Mittel, um aus Gewohnheiten auszubrechen. Erlangst du durch dein neues spontanes Verhalten ein erstes Erfolgserlebnis wird es dir leichter fallen, dich von einer Gewohnheit zu verabschieden, die dich bis jetzt immer gebremst hat.

  • Zeige Mut

Eine Veränderung von Gewohnheiten kann einen massiven Einfluss auf dein Leben haben. Du brichst aus deinem gelernten Verhalten aus und bringst deinen Alltag in eine neue Bahn. Ja, es gehört Mut dazu, deine Komfortzone zu überwinden und dich auf ein unbekanntes Terrain zu begeben. Doch durch diesen Mut kannst du es schaffen neue Dinge zu erleben, die bis jetzt immer von dir verborgen geblieben sind. Du kannst dein bis jetzt in dir verstecktes Potenzial hervorlocken und deinen Horizont erweitern. Mut zahlt sich aus!

  • Etablier neue Gewohnheiten

Oft ist es einfacher neue Gewohnheiten zu etablieren, als alte Gewohnheiten abzulegen. Kleinere Dinge wie das Anschnallen im Auto oder das Abwaschen von Geschirr können sehr schnell umgesetzt werden. Doch für größere Dinge wie mehr Sport oder eine gesündere Ernährung musst du dir einen Fahrplan zurechtlegen. Setz dir ein klares Ziel und versuch dieses Ziel Schritt für Schritt zu erreichen. Bleib standhaft und zieh dein Ding durch. Und wenn du es geschafft hast, dann belohn dich für dein Durchhaltevermögen. Kleine Gewohnheiten brauchen ca. drei Wochen und größere ca. neun Wochen bis sie verankert und gelernt sind.

  • Hinterfrag dich immer wieder

Gewohnheiten von heute können morgen schon wieder falsch sein. Hast du es geschafft neue Gewohnheiten zu etablieren und alte Gewohnheiten abzulegen, ist die Arbeit noch nicht getan. Du bist ein Mensch. Du veränderst dich mit jedem Erlebnis aufs Neue. Aus diesem Grund solltest du in regelmäßigen Abständen deine Gewohnheiten immer wieder hinterfragen und daran arbeiten.

Fazit

Fast zwei Drittel unseres Handels ist von Gewohnheiten geprägt und das ist auch gut so. Es ist gut, solange du weißt, von welchen Gewohnheiten dein Leben getrieben ist. Gewohnheiten helfen dir, dein Leben einfacher zu gestalten. Sie helfen dir, nicht über jeden Handgriff nachdenken zu müssen. Doch falsche Gewohnheiten können dir schaden. Verschaff dir daher einen Überblick über dein Gewohnheitsverhalten, hinterfrag es immer wieder und versuch es von Zeit zu Zeit bewusst zu durchbrechen. Das Ablegen von alten Gewohnheiten und das etablieren von neuen Gewohnheiten können dir dabei helfen, das Leben plötzlich von einer ganz anderen Seite zu sehen. Zeig Mut und sei neugierig! Entscheide dich bewusst für die Veränderung und fang damit an dein Leben nach deinen Bedürfnissen neu auszurichten.

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