Die YouTube-Falle – so gehst du damit richtig um!

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Hast du schon einmal darüber nachgedacht, deine Social Media Aktivitäten auch auf YouTube auszuweiten? YouTube bringt sehr viele Vorteile mit sich, allerdings hat es auch Gefahren in sich versteckt, die du nicht ignorieren solltest. Es ist natürlich faszinierend selbstständig Videos hochzuladen und dadurch eine große Menschenmasse zu erreichen. Doch du musst damit rechnen, dass nicht jeder von deinen Videos begeistert ist und so manche mit unschönen Kommentaren bewusst versuchen, deinen Ruf zu ruinieren.

Kontrollier deine Community

Entscheidest du dich dafür, den öffentlichen Weg zu gehen und vielleicht sogar dich selbst in Videos zu präsentieren, musst du dir ein dickes Fell zulegen. Das ist nicht nur in meiner Nische mit einem NLP Seminar so, sondern in jeder Branche. Natürlich machst du deine Videos um gesehen zu werden und natürlich möchtest du dazu auch Feedback erhalten. Doch Feedback ist nicht immer gleich Feedback. Leider hat sich in den letzten Jahren in YouTube eine Hater-Community entwickelt, die Freude daran hat, andere Menschen bloßzustellen und ihnen einfach zu schaden. Doch als Kopf deiner Community liegt es in deiner Hand, zu steuern, was du auf deinem Kanal in welcher Form zulässt.

1. Der richtige Umgang mit Kommentaren – Kommentare sind natürlich erwünscht, solange sie sich auf einer sachlichen Ebene bewegen. Gehen die Kommentare auf eine persönliche Ebene über, ist es Zeit für dich einzuschreiten. Unter dem Menüpunkt „Standardeinstellungen“ hast du die Möglichkeit, alle Kommentare zu prüfen, bevor sie wirklich online gehen. Dieses Filtern hilft dir dabei zu steuern, in welcher Form, deine Videos kommentiert werden. So hast du es selbst in der Hand zu entscheiden, was online geht und was eben nicht.

2. Arbeite mit Moderatoren – Möchtest du auf die Möglichkeit von Live-Kommentaren nicht verzichten, ist der Einsatz von Moderatoren eine weitverbreitete Lösung. Moderatoren behalten einen Überblick über die Kommunikation zu deinen Videos und haben die Rechte einzuschreiten. Sie können einerseits eine neue Diskussion bewusst eröffnen, sie aber auch jederzeit beenden oder unliebsame Kommentare löschen. Doch auch in diesem Fall wirst du es nicht schaffen, deine Videokanäle 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche überwachen zu lassen.

3. Blockiere bewusst – Neben dem manuellen Eingriff kannst du bei YouTube unangemessene Nachrichten zurückzuhalten. Dies ist aber nur bei Livechats möglich. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, Wörter zu hinterlegen, die einen Kommentar automatisch blockieren. Damit kannst du sich einiges abfangen, doch auch hier ist bei den Hatern die Kreativität und der Wortschatz sehr groß.

4. Lass dich nicht provozieren – Viele YouTube-Hater möchten durch negative Kommentare oder schlechte Bewertungen einfach nur Aufmerksamkeit. Gehst du bewusst auf die Provokationen ein, ist das für diese Menschen ein gefundenes Fressen. Im Idealfall schaltest du solche Kommentare überhaupt nicht frei, ignorierst sie und kommentierst nicht zurück. Natürlich hast du auch die Möglichkeit, Nutzer für deinen Kanal zu blockieren oder wenn es gar nicht geht direkt bei YouTube zu melden.

5. Fang nicht an zu diskutieren – Lass dir nicht in die Karten schauen und lass dir nicht anmerken, dass dich die negativen Kommentare einfach nur nerven. Es ist nicht deine Aufgabe, dich immer rechtfertigen zu müssen. Und sei jetzt einmal ehrlich zu dir selbst – findest du immer alles gut? Oder sind manche Dinge einfach Scheiße und du möchtest deinen Unmut darüber auch loswerden. Manchmal bringen negative Kommentare auch einen Nutzen. Sie können deine wahren Fans aktivieren, die dir die Stange halten und durch ihr positives Feedback das Negative in den Hintergrund stellen.

6. Bestimme selbst den Umgangston – Sei ein Vorbild und bestimme selbst den Umgangston in deinem Kanal. Überleg dir, was du in welcher Form schreibst und überleg dir, ob bestimmte Videoinhalte vielleicht sogar negative Kommentare regelrecht anziehen. Bau dir in deinem Kanal ein gewisses Image auf. Sei sachlich im Umgang mit deiner Community und lebe eine positive Gesprächskultur.

7. Behalte die Nerven – Diese Maßnahmen können dir dabei helfen, die Anzahl von negativen Kommentaren zu senken. Doch du wirst es nie schaffen, alle Neider von deinem Kanal fernzuhalten. Du musst lernen, diese Situation bis zu einen gewissen Grad zu akzeptieren. Im Regelfall sind negative Kommentare die Ausnahme. Fokussier dich daher auf die Kraft und das Feedback, das du aus den positiven Kommentaren ziehen kannst.

Fazit

YouTube hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Social Media Tool gewandelt. Waren früher hauptsächlich Privatvideos zu finden, springen heute immer mehr Unternehmen auf diesen Kommunikationsweg auf. Bevor du mit YouTube startest, solltest du überlegen, wieviel du wirklich von dir preisgeben möchtest. Bist du auf deinen Videos als Person zu sehen, geht es nicht mehr bloß um den Inhalt, sondern um deine Persönlichkeit. Ich möchte YouTube auf keinen Fall schlecht reden. Für mich ist der Nutzen von YouTube wesentlich größer, als mögliche Gefahren. Dennoch solltest du dir von Beginn an darüber bewusst sein, auf was du dich dabei einlässt und dir eine Strategie überlegen, wie du mit negativen Erlebnissen umgehen wirst. Bist du dazu bereit, steht deinem Videokanal nichts mehr im Weg und du kannst damit starten, deine Community noch besser über deine Aktivitäten zu informieren.

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