Glück ist eine Entscheidung: 12 Dinge, die glückliche Menschen anders machen.

Glück

Glücklich sein birgt viele Gefahren: du fühlst dich besser, lebst länger, dein Körper ist gesünder. Willst du dieses Risiko wirklich eingehen?

Die Glücksforschung untersucht, wann sich Menschen als glücklich bezeichnen oder weshalb sie glücklich sind. Sie soll zur Maximierung des menschlichen Glücks beitragen. Und da ich als Österreicher statistische 0.3 Punkte glücklicher als Deutsche aber ganze 0.6 Punkte unglücklicher als Schweizer bin*, habe ich einen Grund mehr, mir dieses Thema genauer anzuschauen.

Zeit ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen für das Empfinden von Glück. Wenn wir sie uns nicht nehmen, um glücklich zu sein, so werden wir es auch nicht werden. Glück ist kein Zufall, sondern eine bewusste Entscheidung. Das positive an dieser Erkenntnis: wir alle können uns in jeder Sekunde unseres Lebens selbst dazu entscheiden, ob wir glücklich sein wollen… oder nicht.

Heute ist Glück zu einem Synonym für Sicherheit geworden, aber für einen Großteil der Menschen bedeutet Sicherheit sich vor neuen Erfahrungen zu verschließen. Doch gerade bei dem aktiven Suchen nach neuen Erfahrungen erleben Menschen große Glücksgefühle. Wann immer eine (in unserem Kopf) selbst gesetzte Grenze überwunden wird oder wir etwas Neues entdecken, wird Glück empfunden. Glück könnte in diesem Sinne als Kind der Inspiration verstanden werden. Dies setzt aber voraus, dass wir ein Ereignis unmittelbar erleben, damit wir das Gefühl entstehen lassen und genießen können.

In einem System, das uns von klein auf darin schult, distanziert zu den eigenen Gefühlen zu stehen und nur die Fakten logisch zu betrachten, entfernen wir uns dadurch zeitgleich von der eigenen Erlebniswelt und das Spektrum an erlebbaren Gefühlen schrumpft.

Der Glückszustand

Doch gerade die moderne Neurowissenschaft bestätigt im Zuge der intensiven Hirnforschung der biochemischen Zusammenhänge unserer Empfindungen, wie wichtig das direkte, aktive Erleben der glücksspendenden Erfahrungen ist. Einen gewichtigen Einfluss auf unser Glücksempfinden haben nachweislich die als „Glückshormon“ bekannten Endorphine, aber auch Oxytocin sowie die Neurotransmitter Dopamin und Serotonin spielen eine wichtige Rolle.

Glück

Unser Gehirn setzt diese Botenstoffe bei unterschiedlichen Aktivitäten frei, zum Beispiel bei der Nahrungsaufnahme, beim Geschlechtsverkehr, beim Sport oder vielen anderen Tätigkeiten.

Wollen wir also mehr Glück in unserem Leben, so erreichen wir dies am einfachsten, indem wir uns in Situationen begeben (oder diese schaffen), die Glückshormone freisetzen.

Da zugleich jedes Erleben von Gefühlen auf der subjektiven Interpretation der Realität basiert (wir quasi alle eine eigene Brille tragen, durch die wir das Leben betrachten und unterschiedlich bewerten), können wir einen Glückszustand auf zweierlei Weise erreichen.

  • Indem wir uns an die Umwelt anpassen und unser inneres Erlebnis verändern, bis es positiv wird.
  • Indem wir die Umwelt anpassen und sich in Folge dessen unser inneres Erlebnis positiv verändert.

12 Dinge, die glückliche Menschen anders machen

(Quelle: www.marcandangel.com)

  1. Sei dankbar
  2. Bleib optimistisch
  3. Vermeide Hirnwichsen und sozialen Vergleich
  4. Hilf deinen Mitmenschen
  5. Pflege soziale Kontakte
  6. Entwickle Strategien um zurecht zu kommen
  7. Vergib den ganzen Idioten, die es nicht besser wussten
  8. Lebe im Moment
  9. Genieße die kleinen Dinge
  10. Überwinde deine Grenzen
  11. Meditiere oder ordne dich einem Glauben unter
  12. Kümmere dich gut um deinen Körper

Alles Liebe,

Benedikt

 

 

P.S.: Die glücklichsten Menschen leben angeblich in Costa Rica. Ob es uns auch besser geht, wenn wir dorthin umziehen?

*Die Statistik zu Beginn des Artikels entstammt folgender Quelle: Veenhoven, R., World Database of Happiness, Erasmus University Rotterdam, The Netherlands Assessed on 27/5/2013 at: https://worlddatabaseofhappiness.eur.nl

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50 Kommentare, sei der nächste!

  1. Danke, Bendikt, das kommt zum richtigen Zeitpunkt… ;-)

    Ja, man verschwendet viel zu viel Zeit mit Selbstmitleid und Jammern und erreicht damit genau gar nichts – man fühlt sich nicht besser und die Probleme werden auch nicht gelöst.
    Zeit, was daran zu ändern!

  2. Hallo Benedikt, vielen Dank für die Inspiration am Morgen und für den Hinweis zu Risiken und Nebenwirkungen. :)

    Ich finde es treffend, dass Du Dankbarkeit an die erste Stelle gesetzt hast, denn sie ist meiner Meinung nach der schnellst und einfachste Weg zum Glücklichsein. Jeder Mensch hat Dinge in seinem Leben, für die sie oder er von ganzem Herzen dankbar sein kann. Das fängt mit der frischen Luft zum atmen an, die wir so selbstverständlich in uns aufnehmen. Etwas komplizierter ist es mit den Dingen, die wir nicht haben, aber erreichen wollen. In ihnen liegt eine großes Potenitial sowohl für Glück als auch tiefes Unglück, je nachdem wie wir sie betrachten. Wir können darüber klagen, dass wir sie nicht haben und andere beneiden, die diese von uns begehrten Dinge besitzen. Oder aber wir setzen uns Ziele und planen den Weg dortin so, dass er uns viele kleine Glücksmomente beschehrt.

    Als großes Hindernis habe ich übrigens für mich darin erkannt, dass ich Glücklichsein lange Zeit unbewusst mit Oberflächlichkeit gleichgesetzt habe, Unzufriedenheit mit dem Leben und der so schlechten Welt dagegen als ein Zeichen für Tiefe. Ich glaube, ich bin nich der Einzige, der dies so gelernt hat.

    1. Hallo Matthias,

      ja Oberflächlichkeit verleitet natürlich zu schnellem Glück, genauso wie der Kauf eines neuen Handys oder Kleides kurz Freude bereitet… aber wie lange wirklich? Es ist also durchaus auch Übungssache, sich bewusst zu sein & bleiben, dass im Grunde nichts selbstverständlich ist, außer, dass Glück selbstverständlich sein sollte!

  3. Ja Benedikt, Gefühl ist ein vergänglicher Zustand und rein subjektiv. Subjektivität ist wiederum Gewehrsein und nichts was man greifen kann. Selbst Beschreiben ist wirklich nicht möglich. Alles sind nur Hinweise.
    Was den einen glücklich macht, kann den anderen traurig machen. Wenn ich ein Deo nehme macht mich das zufrieden, für die Bakterien ist es tödlich. Um glücklich zu sein muss ich unglücklich sein kennen. Bin ich unglücklich, habe ich Glück im Gepäck.

    Ich kann mich über jeden Atemzug freuen, jede Blume…
    Ich kann mich über die Nachrichten, den Stau auf der Straße oder Wetter aufregen.
    Glück liegt aus meiner Sicht nur an der Wahrnehmung.

    Wenn Dein Glück von etwas abhängt, ruiniert es Dich. Glück hat Unglück im Gepäck. Besser wäre doch dann „INNERE Stabilität“.

    Gruß
    Norbert

  4. So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Mir gefällt genau der Punkt und die provokante Ausdrucksweise besonders gut. :D

  5. Um das böse Wort zu definieren dürften wohl ganze Buchbände nicht ausreichen. :D
    Band 1 – die verschiedensten Formen von Mindfuck
    Band 2 – sind wir nicht alle ein bisschen Mindfuck
    Band 3 – Wie unterscheidet man nützlichen von selbstschädigendem Mindfuck
    Band 4 – Minfuck in der modernen Zivilisation entgehen
    Band 5 – Tilgung, Generalisierung und Verzerrung – wie nutze ich Mindfuck um glücklich zu werden?
    Band 6 – fuck the fucking Mindfuck
    Etc.

    War das jetzt zu provokativ? :D

  6. 3 Monate Costa Rica haben mich damals verändert… sie lieben ihre Natur, sie sind warmherzig gegenüber Fremden, sie respektieren die reiche Tierwelt, sie sind stolz auf ihr Land.

    1. sie lieben ihre Natur, sie sind warmherzig gegenüber Fremden, sie respektieren die reiche Tierwelt, sie sind stolz auf ihr Land.

      super! Können wir das nicht auch??? Hm, ich glaube, mit dem Letzteren haben die Deutschen ein Problem. mögliche Alternative: wir sind stolz auf uns :-)

  7. Sehr guter Beitrag von dir, nur die Statistik das Schweizer Glücklicher sind?
    Naja da habe ich andere Erfahrung gemacht.
    Die sind so Glücklich, da sie Vizeweltmeister im Selbstmord sind oder auch die 2. häufigste Todesursache ist.
    Zu mir sagen sie oft „du hast es gut, bist immer gut drauf!“
    Nur wenn ich Tipps gebe, dann wollen sie nichts wissen und sagen da oft.
    Aber das geht nicht wegen……
    Genau nach dieser Liste leben ich schon länger und so ist das Leben einfach nur geil.
    Um mir die Fasttoden, beerdigt werden sie Jahre später.
    Übrigens das macht die anderen sogar Verrückt und ich bin Klatsch Nummer eins.
    Wie mir zugetragen wurde.
    Provozieren brauche ich dabei nicht mal, es reicht nur zu lächeln und bei manchen steigt die Wut auf.
    Beim berühren, dann drehen sie Komplett ab.
    Ich Stelle mir das so vor.
    Ausserirdische beobachten dieses Treiben und lachen so wie wir damals über Monty Python.

    In diesen Sinne
    Alles Liebe
    micha

  8. Ja Michael, die die Tanzen werden von denen ausgelacht und für verrückt erklärt, die die Musik nicht hören können. :D

  9. Hallo Ben : )

    ja das liebe Glück, wir können uns das wirklich selbser aussuchen. In manchen Momenten im leben trauert man auch mal, das gehört dazu.

    Unser Körper ist der komplexeste Chemiebaukasten den es gibt. Wir entscheiden selbst wie du schon gesagt hast. Der liebe freie Wille macht sich bei bei manchen Menschen noch nicht wichtig genug um ihn auszuleben ;-)

    Angst aus den verschiedensten Gründen sogar Erfolgsangst strömt durch viele Gemüter. Dann innere Dialoge „was wenn ich mich nicht mehr ärgere? was wenn ich mich nicht mehr unterordne? was wenn…blabla…“

    Ich freu mich über diesen Artikel, ein Thema das so natürlich ist! Kein Mensch kommt unglücklich auf die Welt! Wir haben uns dieses Gefühl gezüchtet, denn es gibt noch was dazwischen – das nennt sich ZURFIEDENHEIT – mein Hauptzustand den ich sehr pflege. Ich freue mich immer wieder auf Glück in mir.

    Danke Ben! Ich wünsch dir Glück für alles :-)
    Sabine

      1. Hi Ben :-)

        klar darfst du dir den Satz klauen – ich bin gerade beim nachlesen der neuen Blogs – da tut sich so viel wow!
        bis bald…

  10. Hi Benedikt,

    schöner Artikel! Kannst du mir aber den Punkt „Meditiere oder ordne dich einem Glauben unter“ genauer erklären? Wieso ist Meditieren mit einen Glauben unterzuordnen gleichzusetzen? Wieso brauchen wir das? Was löst das bei uns aus?

    Schöne Grüße,
    Chris

    1. Hallo Chris,

      aus der Gehirnforschung wissen wir, dass durch kontinuierliches Aktivieren des neuronalen Nervenzentrums im Bereich „Spiritualität“ positive Effeke für den ganzen Körper verzeichnet werden können.

      Religiöse Menschen leben zB länger: http://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article13317771/Wem-Gott-zu-langem-Leben-verhilft.html

      Ich persönlich bin aber vorsichtig, was diese Statistiken betrifft. Bei einer Körperwelten Ausstellung wurde dieser Punkt auch genannt, hier aber treffender wie ich finde. Und zwar, dass der Glaube an etwas Höheres an sich dazu führt, dass wir länger leben. Deshalb setze ich in dem Punkt 11 diesen etwas provokativen Satz ein.

      Unterordnen muss aber nicht negativ an sich sein, ist eine Bewertung die nicht notwendig ist. Synonym könnten wir sagen: sich für etwas Größeres einsetzen.

      1. Lieber Benedikt,

        dieser Punkt hat mich auch irritiert. Meditieren hat absolut nichts damit zu tun, sich einem Glauben unterzuordnen.
        Spirit-ulalität (die Essenz des Bewusstens) wird in der Medi-tation (Essenz bzw. Mitte deines Selbst) geübt. In der Meditation erfährtst du keine „höhere Macht, einen Gott“ etc., sondern deine eigene innewohnende Göttlichkeit. Das ist auch die ursprüngliche Lehre/Botschaft, die alle Re-ligionen (Rückverbindung) verbindet.
        Es ist m.E. gefährlich oder irreführend, sich „einem“ Glauben unterzuordnen. Allein „unterzuordnen“ … „Einen Glauben“ impliziert, dass es „mehrere Glauben“ gibt. Doch wenn „Glaube“ „Wahrheit“ sein soll, dann gibt es „den Glauben“, d.h. „die Wahrheit“. Alles im Kosmos ist „in Ordnung“. Dieser Ordnung = Wahrheit sich bewusst zu sein ist Erkenntnis aus Meditation.
        Bow, kompliziertes Thema ;-)

  11. Die „12 Dinge, die glückliche Menschen anders machen“ sind wirklich top. Eine super Motivation und im Alltag gut umzusetzen.

  12. Pingback: Warum es "Glück" nicht gibt. | Riskiere & Gewinne
  13. Hallo Benedikt,

    ein Artikel zum Nachdenken – ganz nach meinem Geschmack.
    Zentral finde ich den Aspekt „Lebe im Moment“. Ganz im Moment anzukommen, kostet uns alles und schenkt gleichzeitig eine umfassende Erfahrung.

    Liebe Grüße,

    Christoph

    1. Dankeschön Christoph! Wir lebe natürlich oftmals im Vgl mit der Vergangenheit (daher kommt die Angst) und im Vgl mit der Zukunft (daher kommen die Sorgen). Wirklich glücklich sein ja das geht nur im Hier und Jetzt.

  14. Interessant ist auch die Sichtweise, die man einnommen hat. Die Exfrau meines Lebenspartners besitzt diese typisch deutsche Grundhaltung, ist von Grund auf unzufrieden, meckert nur herum und ist unglücklich, weil das Leben ein Kampf ist und dafür bestimmt ist, schlecht zu sein. Ich habe genau die gegensätzliche Einstellung. Vieles, was oben in deinem Artikel steht, habe ich verinnerlicht und bin seit einiger Zeit glücklich über beide Ohren, weil diese Welt so wunderbar ist. Bezüglich Hirnwichsen kann derjenige aber auch ganz unterschiedlich über Hirnwichsen denken, je nachdem was für eine Einstellung man hat. Für uns Leser dieses Blogs ist Hirnwichsen das sinnlose Gedanken machen über Dinge, die es nicht wert sind. Das ist beispielsweise, was wäre alles gewesen, wenn ich vernünftigere Eltern gehabt hätte? Das sind meist Gedanken über Vergangenes, dass man sowieso nicht mehr ändern kann. Genauso sich über das Gespräch mit seinem Partner aufzuregen, weil man irgendwie andere Reaktionen erwartet hat. Für denjenigen, der aber diese gegenteilige Einstellung besitzt, also diese „negative“, ist Hirnwichsen genau das, was wir hier machen. Das sinnlose Gedankenmachen über Dinge, die sich sowieso nicht ändern lassen (wobei diese armen Menschen noch nicht erkannt haben, dass sie tatsächlich selbst etwas an ihrer Lage ändern können). Meine Mutter sagt immer, ich wäre wie Hans guck in die Luft. Ich würde lächelnd durch die Gegend laufen, was ich auch tue und es macht mich richtig glücklich. Ich ziehe das positive regelrecht an. Diese negativ eingestellten Menschen stößt es zutiefst ab und sie reagieren verstört. Ich sei ein Realitätsverweigerer. Wobei ich nicht sauer auf solche Reaktionen bin. Diese Leute wissen es einfach nicht besser.

  15. Dazu eine Aussage der Bibel, nämlich Sprichwörter 1,7: „Den HERRN ernst nehmen ist der Anfang aller Erkenntnis. Wer ihn missachtet, verachtet auch Weisheit und Lebensklugheit.“ Jesus Christus spricht in Matthäus 11,29: „Stellt euch unter meine Leitung und lernt bei mir; dann findet euer Leben Erfüllung.“ (Bibel in heutigem Deutsch)

  16. Hallo Ben,

    du gestattest, dass ich anderer Meinung bin? :-)
    Unsere weitreichenden Glaubenssätze sind zu einer Zeit geprägt worden, in der wir rein biologisch keine
    Entscheidungsfreiheit hatten, sehr wohl aber bereits über Gefühle verfügten.
    Und du weißt selber als Kenner der Neurobiologie, wie tief sich die dadurch erzeugten Verschaltungen in
    unseren Gehirnen „eingebrannt“ haben.
    Insofern sind wir sehr wohl auch ein Produkt unserer Gene und Erziehung.

    Erst wenn wir uns überhaupt dieser Zusammenhänge bewusst werden, haben wir – rein theoretisch – die
    Möglichkeit, uns GEGEN unseren nicht selbst verschuldeten mentalen Käfig zu entscheiden und unsere
    Komfortzone zu verlassen.
    Spirituelle Menschen würden davon sprechen, unsere Egos zu erkennen, „abzustreifen“ und unser
    eigentliches, ursprüngliches Sein wiederzuerkennen.

    Insofern ja: Mit unserem – im Erwachsenenalter ausgeprägten – Verstand ist es uns möglich, uns zu einem
    freieren Leben zu entscheiden –

    but as you know yourself – That’s not an easy step :-)

    Charlie

  17. Vielen Dank für den tollen Artikel. Ja, glücklich sein ist eine Entscheidung.
    „Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“ Voltaire

    Liebe Grüsse aus Osnabrück

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